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DJI Drohne: Die besten Modelle im Vergleich

Heutzutage werden hochauflösende Aufnahmen längst nicht mehr nur vom Boden aus gemacht. Seit der Einführung des ferngesteuerten Drohne und deren Ausstattung mit High-End-Kameras sind superstabile Aufnahmen aus luftigen Höhen auch für Amateure möglich.

Drohnen von DJI

Drohnen der Marke DJI sind bekannt für ihre innovative Technologie, Benutzerfreundlichkeit und Bildqualität. Das macht sie sowohl für Hobbyisten als auch für Profis gleichermaßen attraktiv. In unserem Vergleich werfen wir einen Blick auf die besten DJI-Drohnen, die derzeit auf dem Markt sind: Von kompakten und günstigen Einsteigermodellen bis hin zu hoch entwickelten und teuren Profi-Geräten bietet DJI eine breite Palette an Optionen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets zugeschnitten sind. Somit haben wir für jeden die richtige Drohne im Ratgeber.

DJI Mini 3: Das beste Modell für Einsteiger

Die kleine und leichte DJI Mini 3 eignet sich durch ihren erschwinglichen Preis und ihre gute Bildqualität ideal als Modell für Einsteiger. Im gefalteten Zustand ist sie 148 x 90 x 62 Millimeter groß – mit ausgeklappten Rotoren sind es 251 x 362 x 72 Millimeter. Mit Batterie und eingesteckter microSD-Karte bringt die Drohne etwa 248 Gramm auf die Waage, wodurch sie gerade so unter der 250-Gramm-Grenze liegt. Bei windstillem Wetter kann sie eine Höchstgeschwindigkeit von ungefähr 16 Meter pro Sekunde (etwa 58 Kilometer pro Stunde) erreichen. Die maximale Flugzeit ist vom Hersteller mit ungefähr 38 Minuten angegeben. Fotos mit der DJI Mini 3 lösen mit 12 Megapixeln auf, wohingegen Videos in 4K mit bis zu 30 Bilder pro Sekunde, in 2.7K mit bis zu 60 Bilder pro Sekunde und in FHD (1920 x 1080 Pixel) mit bis zu 60 Bilder pro Sekunde möglich sind.

Wer seine ersten Erfahrungen mit einer Drohne sammeln möchte, ohne sich gleich in Unkosten zu stürzen, für den bietet die DJI Mini 3 das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie eignet sich darüber hinaus als Zweitdrohne für alle, die sich ein etwas kleineres und leichteres Modell mit weniger Flugbeschränkungen wünschen. Leider besitzt es kein Erkennungssystem zur Kollisionsvermeidung. Zudem hat sie Schwierigkeiten, bei starkem Wind zu fliegen – bei besonders heftigen Böen kann sie sogar von der Flugroute abdriften. Dabei handelt es sich aber um ein allgemeines Problem von leichten Drohnen und nicht um ein individuelles Problem, das sich lediglich auf die DJI Mini 3 beschränkt.

DJI Mini 3 (nur Drohne) – Leichte und faltbare Mini-Kameradrohne mit 4K HDR-Video, 38 min Flugzeit, echten vertikalen Aufnahmen und intelligenten Funktionen. (Fernsteuerung separat erhältlich.)-1

DJI Mini 3

Vorteile
  • 4K HDR-Video
  • Fast 40 Minuten Flugzeit
  • Handlich und faltbar
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DJI Mavic 3 Pro: Die beste Drohne für Luftaufnahmen

Für die besten Luftaufnahmen sorgt die DJI Mavic 3 Pro mit ihrem Drei-Kamera-System. Die Maße der Drohne belaufen sich im eingeklappten Zustand auf 231,1 x 98 x 95,4 Millimeter und auseinandergefaltet auf 347,5 x 290,8 x 107,7 Millimeter. Mit ihrem Gewicht von 958 Gramm fällt sie in die europäische Drohnenkategorie C2. Bis zu 21 Metern pro Sekunde (etwa 75,6 Kilometern pro Stunde) schafft die Mavic 3 bei windstillem Wetter, eine überdurchschnittliche Höchstgeschwindigkeit. Wählt man ein geringeres Durchschnittstempo, hält sie mit 43 Minuten maximaler Flugzeit auch vergleichsweise lange mit einer vollen Akkuladung durch. Der Kamerasensor besteht aus einer Hauptkamera, die mit 20 Megapixeln auflöst. Darüber hinaus sind zwei Telekameras verbaut – eine mit 48-Megapixel-Auflösung und dreifachen optischen Zoom sowie eine weitere mit 12 Megapixeln und siebenfachen optischen Zoom. Dank der unterschiedlichen Brennweiten ergibt sich somit eine Vielfalt an Motiven der eigenen Luftaufnahmen.

Bei Videoaufnahmen sind hochauflösende 5.1K mit bis zu 50 Bildern pro Sekunde möglich. Bezüglich der 4K-Aufnahmen sind sogar 120 Bilder pro Sekunde drin und in FHD (1920 x 1080 Pixel) bis hin zu 200 Bilder pro Sekunde. Sie besitzt eine omnidirektionale Hindernisvermeidung mit acht Sensoren, die vor Kollisionen mit Hindernissen schützt. Darüber hinaus ist die Drohne mit der Rückkehrfunktion (kurz: RTH – Return To Home) ausgestattet. Die Funktion sorgt dafür, dass das Fluggerät zum zuletzt aufgezeichneten Abflugpunkt zurückkehrt. Der Anschaffungspreis der DJI Mavic 3 Pro ist nicht ohne und setzt voraus, dass man beide zusätzlichen Teleobjektive tatsächlich benötigt und verwendet – andernfalls wäre das Geld besser in die Mavic 3 Classic investiert. Sie besitzt dieselbe 20-Megapixel-Hauptkamera, verzichtet aber auf die zusätzlichen Telekameras.

DJI Mavic 3 Pro mit DJI RC (Bildschirmfernsteuerung), Flaggschiff-Drohne mit Dreifachkamera und 4/3 CMOS Hasselblad-Kamera, 43 min Flugzeit und 15 km HD-Videoübertragung-1

DJI Mavic 3 Pro mit DJI RC

Vorteile
  • Insgesamt 4 Kameras verbaut
  • 5K mit bis zu 50 fps möglich
  • Bis zu 15 km Flugreichweite
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DJI Mini 4 Pro: Bestes Modell unter 250 Gramm

Als bestes Modell unter 250 Gramm bietet die DJI Mini 4 Pro eine gute Bildqualität, omnidirektionale Hindernisvermeidung und präzise Videoaufnahmen. Gefaltet besitzt die Drohne mit 148 x 94 x 64 Millimetern beinahe die identischen Maße der DJI Mini 3. Geöffnet legt sie mit 298 x 373 x 101 Millimetern noch einige Zentimeter drauf. Mit einem Gewicht von unter 249 Gramm inklusive Akku und eingefügter microSD-Karte liegt sie unter der 250-Gramm-Grenze und ist der Drohnenklasse C0 zuzuordnen. Somit ist ein Drohnenführerschein nicht zwingend erforderlich, aber durchaus empfohlen. Ihre Klassifizierung macht sie dementsprechend auch für Einsteiger interessant, die bereit sind, direkt etwas mehr für ihre erste Drohne zu investieren.

Im Vergleich zur günstigeren DJI Mini 3, die ebenfalls ein Gewicht von unter 250 Gramm besitzt, liefert die DJI Mini 4 Pro hochauflösendere Bilder bis zu 48 Megapixel. Auch bei den Videoaufnahmen sind höhere Auflösungen möglich: In 4K sind es bis zu 100 Bilder pro Sekunde und in FHD (1.920 x 1.080) bis zu 200 Bilder pro Sekunde. Darüber hinaus ist sie mit der omnidirektionale Hindernisvermeidung ausgestattet, die vor Kollisionen und somit auch vor Schäden schützt.

Leichtbau mit langer Flugzeit

In puncto Höchstgeschwindigkeit gleichen sich die beiden Leichtgewichte wieder an: Bei windstillem Wetter sind bis zu 16 Meter pro Sekunde (ungefähr 58 Kilometer pro Stunde) möglich. Das ist für die leichten Drohnen der Klasse C0 nicht unüblich, da sie lediglich eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 19 Metern pro Sekunde erreichen dürfen. Die Flugzeit der DJI Mini 4 Pro beträgt mit der Intelligent Flight Battery etwa 34 Minuten – mit der Intelligent Flight Battery Plus sind es sogar 45 Minuten.

Wer mehr Wert auf eine höhere Kameraauflösung für Fotos und Videos legt und sich die omnidirektionale Hindernisvermeidung als Zusatz für seine (ersten) Flugstunden wünscht, der ist mit der DJI Mini 4 Pro bestenfalls beraten – sowohl als Einstiegsmodell als auch als leichtere Zweitdrohne. Die Anschaffungskosten fallen im Vergleich zur DJI Mini 3 hingegen doppelt so hoch aus.

DJI Mini 4 Pro (DJI RC-N2 Fernsteuerung), faltbare Mini-Drohne mit 4K HDR-Videokamera für Erwachsene, unter 249 g, 34 Minuten Flugzeit, 20 km max. Video-Übertragungsreichweite, C0-1

DJI Mini 4 Pro

Vorteile
  • 48 MP Fotos und Videos in 4K mit 100 fps
  • Ohne Drohnenführerschein nutzbar
  • Steuerung per Videoübertragung möglich
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DJI FPV: Beste Drohne, um fliegen zu lernen

Wer seinen Flug aus der Ego-Perspektive absolvieren möchte, um ein kleines Gefühl vom Piloten-Dasein zu verspüren, der greift zur DJI FPV. Die Abkürzung FPV steht dabei für „First Person View“ und beschreibt damit die Steuerung der Drohne aus der Ego-Perspektive. Als virtueller Pilot steuert man seine Drohne mithilfe einer Videobrille. Die FPV-Kamera an der Drohne gibt das Echtzeitbild an die Brille weiter und ermöglicht so eine präzise Steuerung. Das Bild kann man sogar auf eine weitere Brille oder auf einen Monitor beziehungsweise auf ein Tablet oder Smartphone übertragen. Um sicherzustellen, dass man nach dem Flugerlebnis nicht ohne Aufnahmen dasteht, ist die DJI FPV mit einer zusätzlichen Kamera ausgestattet, die den Flug als Video festhält. Spektakuläre Videoaufnahmen aus der Ego-Perspektive sind in 4K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde drin – in FHD (1.920 x 1.080) ist eine Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde möglich.

Gut kontrollierbar und nicht zu schnell

Wer sich eine FPV-Drohne anschaffen möchte, der muss bei dem Gerät von DJI mit Maßen von 255 x 312 x 127 Millimetern im eingeklappten und 178 x 232 x 127 Millimetern im ausgeklappten Zustand rechnen. Mit einem Gewicht von etwa 795 Gramm ist sie nicht sonderlich leicht, aber auch kein besonders schwergewichtiges Modell. Die DJI FPV besitzt drei Flugmodi, in denen sie jeweils unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten erreicht: Im N-Modus (Normal) sind es bis zu 15 Meter pro Sekunde (etwa 24 Kilometer pro Stunde), im S-Modus (Sport) sind es bis zu 27 Meter pro Sekunde (etwa 43 Kilometer pro Stunde) und im M-Modus (Manuell) kann die FPV-Drohne eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 39 Metern pro Sekunde (etwa 63 Kilometer pro Stunde) erzielen. Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 40 Kilometer pro Stunde ohne Windeinwirkung soll sie etwa 20 Minuten in der Luft verweilen können.

Bilder sind mit der 12-Megapixel-Kamera zwar ebenfalls möglich, jedoch sollte man seine Kaufentscheidung nicht davon abhängig machen. Die DJI FPV ist eher für Personen gedacht, die Spaß am Fliegen mit dieser Art von Drohne haben und bestenfalls noch einen Beobachter zu ihren Flugstunden mitnehmen können, der das Spektakel von außen beaufsichtigt. Aufgrund des Preises und der maximalen Höchstgeschwindigkeit handelt es sich nicht um eine Racing-Drohne.

DJI FPV Combo, FPV-Drohne mit 4K Kamera, intensives Flugerlebnis, Sportmodus, superweites 150° Sichtfeld, HD-Übertragung mit niedriger Latenz, Notbremse und Schwebeflug, Grau-1

DJI FPV Combo (Explorer)

Vorteile
  • First-Person-View-Drohne mit 150 Grad Sichtfeld
  • Bis zu 63 km/h schnell
  • Video in 4K und 60 fps

DJI Inspire 3: Das beste Modell für die Pros

Wer in einem professionellen Umfeld mit Drohnen arbeitet und die hochauflösendsten Aufnahmen benötigt, für den ist die DJI Inspire 3 gedacht. Besonders pompös kommt sie bereits optisch daher: Im Reisemodus misst sie bereits 500,5 x 709,8 x 176 Millimeter – im Flugmodus ist sie noch mal etwas schmaler, dafür aber auch höher. Inklusive angebrachter Gimbal-Kamera, zwei eingebauten Akkus, den ausgerüsteten Objektiven, der PROSSD und den Propellern bringt das Pro-Modell etwa vier Kilogramm auf die Waage. Die maximale Fluggeschwindigkeit gibt DJI mit angebrachter Gimbal-Kamera und Objektiven bei windstiller Umgebung mit 26 Meter pro Sekunde und somit 94 Kilometer pro Stunde an. Unter den gleichen Voraussetzungen und einer konstanten Geschwindigkeit von 36 Kilometern pro Stunde ergibt sich eine maximale Flugdauer von ungefähr 26 bis 28 Minuten.

DJI mit 8K-Videos

Fotos werden in hochauflösenden 44,7 Megapixeln geknipst und sowohl im RAW- als auch im JPEG-Format abgespeichert. Videoaufnahmen sind in 8K mit bis zu 75 Bildern pro Sekunde in ProRes Raw oder in 8K mit bis zu 25 Bildern pro Sekunde in CinemaDNG möglich. Die meisten Optionen bezüglich der Bildwiederholraten und Slow Motion bieten die 4K-Aufnahmen, die in allen Codecs bis zu 120 Bilder pro Sekunde erzielen – CinemaDNG ausgenommen, das mit 100 Bildern pro Sekunde in 4K etwas niedriger ausfällt. Zu den weiteren Aufnahmecodecs zählen ProRes 422HQ und H.264. Zudem ist auch eine Live-Ansicht der FPV-Kamera mit bis zu 1.080 Pixeln und 60 Bilder pro Sekunde möglich. Mit der Gimbal-Kamera sind es ebenfalls bis zu 1.080 Pixeln und 60 Bilder pro Sekunde – darüber hinaus bietet sie aber auch die Möglichkeit von 4K-Aufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde.

Somit bietet die DJI Inspire 3 eine hervorragende Bild- und Videoqualität, die sich vorteilhafterweise auch noch sanft und präzise durch die Luft befördern lässt. Durch den Objektivwechsel kann sich jeder Profi an die unterschiedlichsten Arbeitsbedingungen anpassen, um die besten Aufnahmen aus jeder Szene herauszuholen. Aus einer so großen und teuren Pro-Drohne folgt große Verantwortung: Somit ist der Umgang wesentlich komplizierter als mit üblichen „Konsumer-Modellen“ und eher für die Produktion von Luftaufnahmen für Film und Fernsehen ausgelegt.

DJI Inspire 3 inkl. Smart Controller Industrie Drohne RtF Grau-1

DJI Inspire 3

Vorteile
  • Bis zu 94 km/h schnell
  • Video in 8K und 75 fps möglich
  • Beliebt für Filmaufnahmen
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Häufige Fragen zum Thema DJI Drohne

Welche Arten von Drohnen gibt es?

  • Spielzeug-Drohnen: Hierbei handelt es sich um preisgünstige Drohnen, die ideal für Einsteiger oder auch Kinder gedacht sind. Sie bieten die grundlegendsten Funktionen, sind jedoch weder robust noch sonderlich widerstandsfähig bei harscheren Wind- und Wetterbedingungen. Auch die Kameraqualität lässt zu wünschen übrig. Dafür starten preisgünstige Modelle bereits unter 100 Euro. Die Modelle Tello und Spark aus dem Hause DJI eignen sich beispielsweise als Kinder-Drohne.
  • Hobby-Drohnen: Sie umfassen eine breite Palette von Drohnen, die bereits bessere Flugeigenschaften besitzen, stabilere Kameras verbaut haben und zusätzliche Funktionen wie GPS-Unterstützung oder omnidirektionale Hindernisvermeidung besitzen. Derartige Konsumer-Modelle können je nach Spezifikationen zwischen 100 und 1.000 Euro liegen. Als Beispiel dienen die DJI Mini 3 oder auch die DJI Mini 4 Pro.
  • Racing-Drohnen: Speziell für Drohnenrennen entwickelt, zeichnen sie sich durch hohe Geschwindigkeiten und einen besonders wendigen Flugstil aus – daher setzen sie auch mehr Flugerfahrung voraus. Man kann sie sowohl in Bausätzen als auch fertig montiert erwerben. In der Regel liegt der Anschaffungspreis zwischen 200 und 1.000 Euro. Als teure Racing-Drohne wäre die DJI FPV eine Option für diesen Nutzen.
  • FPV-Drohnen (First Person View): Diese Drohnen ermöglichen ein immersives Flugerlebnis, während der Pilot die Umgebung durch eine an der Drohne befestigte Kamera betrachtet – meist mithilfe einer spezielle Brille oder durch die Übertragung auf ein Tablet oder Smartphone. Sie sind beliebt im Hobby- und Rennbereich. Die Preise variieren stark und starten bereits bei 300 Euro. Teure FPV-Drohnen können weit über 1.000 Euro liegen. Die DJI FPV aus unserem Vergleich kostet je nach Ausstattung knapp über 1.000 Euro.

Mit Fokus aufs Filmen

  • Kameradrohnen: Unter Kameradrohnen versteht man Modelle, die speziell für die Luftbildfotografie und -videografie konzipiert sind. Sie haben hochwertige Kameras und Stabilisierungssysteme verbaut. Der Preis ist abhängig von der Bildqualität und Zusatzfunktionen. Je nach Spezifikationen variiert er zwischen 500 Euro und 3.000 Euro. Ein prominentes Beispiel ist die DJI Mavic 3 Pro aus unserem Vergleich.
  • Professionelle Drohnen: Die Pro-Modelle werden für kommerzielle und industrielle Anwendungen verwendet – unter anderem in der Landwirtschaft, beim Filmemachen oder in der Vermessungstechnik. Sie können spezielle Sensoren an Bord haben und bieten erweiterte Flugsteuerungssysteme. Die Preise beginnen bei etwa 2.000 Euro und können für High-End-Modelle noch deutlich höher ausfallen. Die DJI Inspire 3 aus unserem Test besitzt beispielsweise einen Anschaffungspreis von etwa 15.000 Euro.

Wo ist es verboten mit der Drohne fliegen? 

  • Laut der geltenden EU-Drohnenverordnung darf man in Deutschland nicht höher als 120 Meter über dem Boden fliegen. Auch dürfen Drohnen nicht über Menschenansammlungen, Autobahnen, Industrieanlagen, Krankenhäuser, Justizvollzugsanlagen, militärischen Anlagen und Organisationen, sowie in einem Radius von 1.500 m rund um Flugplätze geflogen werden. Über Wohngrundstücken benötigt man eine Genehmigung vom Eigentümer.

Brauche ich einen Drohnenführerschein?

  • Für Drohnen mit einem Startgewicht von 250 bis 499 g genügt der kleine Drohnenführerschein, während für Drohnen mit einem Startgewicht von 500 g bis 1.999 g der große Drohnenführerschein erforderlich ist. Drohnen mit einem Startgewicht von weniger als 250 g erfordern keinen Führerschein.

Wer sich auch Modelle anderer Hersteller anschauen möchte, wird im PCGH-Ratgeber fündig.