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Google-Pixel-Smartphones im Vergleich: Pixel 7, Pixel 8 oder Fold?

Seit 2016 mischt Google im Smartphone-Markt mit. Unlängst stellt der Suchmaschinen-Gigant ernstzunehmende Konkurrenz für die Platzhirsche Apple und Samsung dar. Wenn Samsung zu Mainstream und Apple zu teuer ist, können Google-Pixel-Smartphones eine interessante Alternative sein. Mit dem Pixel 8 Pro ist zudem ein neues Premium-Gerät erschienen.

Google Pixel 7 vs. Pixel 8

Während die ersten Google Pixels noch von HTC hergestellt wurden, macht Google heute fast alles selbst – inklusive Betriebssystem und SoC (System on Chip). Auf Pixel-Smartphones läuft eine unverbastelte Version des Android-Betriebssystems, die auch als Pixel UI bezeichnet wird. Das ist eine von Google leicht verbesserte Version von Android – jedoch ganz ohne Anpassungen von Drittanbietern. Hier verbirgt sich ein wesentlicher Vorteil von Googles Pixel-Smartphones.

Da Google sowohl die Software, als auch die Hardware entwickelt, ist beides gut aufeinander abgestimmt. Ähnlich wie bei Apples iPhones, führt dies zu einer reibungslosen und effizienten Leistung, was sich in schnelleren Reaktionszeiten, flüssiger Multitasking-Fähigkeit und einer insgesamt verbesserten Benutzererfahrung zeigt. Auch Updates kommen für Pixel-Smartphones schneller, da diese früher erscheinen und nicht erst auf die Benutzeroberflächen von Drittanbietern angepasst werden müssen.

Jedes Jahr erscheint eine neue Generation von Google-Pixel-Smartphones. Die technischen Verbesserungen erscheinen oft klein, machen für anspruchsvolle Nutzer aber einen großen Unterschied. Dazu bekommen nur die aktuellen Pixels auch die neuesten Softwarefunktionen. Wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vordergrund steht, sind vor allem die Modelle aus der 7. Generation interessant. Wer im Hinblick auf Leistung, Ausstattung und Funktionsumfang keine Abstriche machen möchte, greift zu einem Modell aus der aktuellen 8. Generation. Und für alle, die mal etwas Neues ausprobieren möchten, lohnt sich ein Blick auf das Pixel Fold – das erste faltbare Smartphone von Google.

Bessere KI-Performance und endlich 120 Hertz: Google Pixel 8

Das Google Pixel 8 kam im Oktober 2023 mit einer UVP von 799 Euro auf den Markt. Damit kostet es 150 Euro mehr als das Pixel 7 ein Jahr zuvor. Ob sich dieser Aufpreis lohnt? Ja, für die meisten Nutzer auf jeden Fall. Denn die 8. Generation hat nicht nur auf der technischen Seite einige Verbesserungen auf Lager, sondern soll auch softwareseitig deutlich länger auf dem neuesten Stand bleiben.

Vergleicht man das Pixel 7 mit dem neuen Pixel 8, wirken die Smartphones auf den ersten Blick nahezu identisch. Bei genauer Betrachtung fallen aber einige Unterschiede auf. Viele mochten das kompakte Design des Pixel 7. Das Pixel 8 ist noch handlicher. Anstatt 155,6 x 73,2 x 8,7 Millimetern misst es nur noch 150,5 Millimeter x 70,8 Millimeter x 8,9 Millimeter. Zudem hat das Display nun nahezu symmetrische Ränder. Nur der untere Bildschirmrand ist etwas dicker. Insgesamt wirkt das Smartphone in der Frontansicht um einiges moderner. Auch farblich hat sich Google für die 8. Generation etwas Neues einfallen lassen. Das Pixel 8 ist in den Farbvarianten „Hazel“, „Obsidian“ und „Rose“ erhältlich.

Bisher konnten Tensor-Chips im Hinblick auf die Leistung nicht mit den Bionic-Prozessoren von Apple oder den Snapdragon-Prozessoren von Qualcomm mithalten. Laut aktuellen Benchmark-Tests kann das auch der Tensor 3 als momentan stärkster Google-Chip nicht. Im allgemeinen Vergleich schneidet der Prozessor zwar gut ab, in Sachen Grafikleistung kann er sich laut Erfahrungsberichten aber nicht mit aktuellen High-End-Modellen messen. Hier macht sich Googles vermehrter Fokus auf KI bemerkbar. Die letzte Generation der Google-Pixel-Smartphones brachte dank künstlicher Intelligenz und dem Tensor-G2-Chip bereits allerhand neue Features mit – Personen aus Bildern entfernen, unscharfe Bilder scharf machen oder Sprachnachrichten in Text übersetzen. Das kann das Pixel 8 auch – mit dem Tensor G3 soll das laut Google aber noch besser funktionieren. Zudem sind einige neue KI-Features verfügbar. Eines davon ist der neue Audio-Magic-Radierer. Damit lassen sich unerwünschte Geräusche aus Videoaufnahmen entfernen. Zudem bringt das Pixel 8 den neuen Magic Editor mit, der Nutzern automatische Bildverbesserungen für ihre Fotos vorschlägt.

In Sachen Leistung ist das Pixel 8 mit dem neuen Tensor G3 deutlich besser aufgestellt als sein Vorgänger. Der neue SoC soll nicht nur besser mit KI-Funktionen umgehen können, sondern auch wesentlich schneller und energieeffizienter sein. Die Arbeitsspeicherkapazität bleibt mit 8 Gigabyte unverändert. Bei der 8. Generation setzt Google aber erstmals auf den neuen LPDDR5X-Arbeitsspeicher, der ebenfalls schneller und effizienter arbeiten soll. Zudem bekommt das Smartphone einen größeren Akku (4.575 statt 4.355 Milliamperestunden). Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller aber weiterhin mit 24 Stunden an. Erfreuliche Änderungen fallen auch mit Blick auf das Display des Pixel 8 auf. Der Bildschirm ist zwar 0,1 Zoll kleiner und löst weiterhin in FHD+-Qualität mit 1.080 x 2.400 Pixeln auf, hat aber eine wesentlich höhere Leuchtkraft. Mit bis zu 2.000 Candela pro Quadratmeter (vorher 1.400) bietet das Display des Pixel 8 deutlich bessere Voraussetzungen für die Nutzung in heller Umgebung. Zudem sollte der Bildschirm im Vergleich zum Vorgänger nun merklich flüssiger arbeiten. Während sich das Pixel 7 auf 90 Hertz beschränkte, hat Google das Pixel 8 an aktuelle Standards angepasst: Es hat eine variable Bildrate von 60 bis 120 Hertz.

Auch mit Blick auf die Kameras fallen einige interessante Änderungen auf. Bei der Frontkamera gibt es bei den Pixeln kleine Abstriche: Sie löst nur noch mit 10,5 anstatt mit 10,8 Megapixeln auf. Wie bei der vorherigen Generation, kommt beim Pixel 8 eine Dual-Kamera zum Einsatz – bestehend aus einer Weitwinkelkamera mit 50 Megapixeln und einer Ultraweitwinkelkamera mit 12 Megapixeln. Bei der Hauptkamera hat sich eine Sache geändert: Die Blende ist weiter geöffnet (f/1,68 statt f/1,85) und lässt mehr Licht auf den Kamerasensor fallen, was der Bildqualität in vielerlei Hinsicht zuträglich sein kann. Zudem hat Google der Ultraweitwinkelkamera nicht nur ein größeres Sichtfeld (125,8 anstatt 114 Grad), sondern auch eine Autofokus-Funktion spendiert.

Einer der wohl wichtigsten Unterschiede im Vergleich zum Vorgänger hat nichts mit der technischen Ausstattung des Pixel 8 zu tun, sondern mit der Software. Da das Pixel 7 nur 3 Jahre Android-Updates und 5 Jahre Sicherheits-Updates erhält, wird es für viele Nutzer im Jahr 2025 nicht mehr alltagstauglich sein. Bei der 8. Generation hat Google die Zeitspanne für Update-Support maßgeblich erhöht. Das Pixel 8 wird 7 Jahre lang Android- und Sicherheits-Updates erhalten und somit zumindest im Hinblick auf die Software bis 2030 auf dem neusten Stand bleiben – ein entscheidender Vorteil im Vergleich zur letzten Generation und übrigens auch ein längerer Software-Support als bei der Konkurrenz von Apple oder Samsung.

Google Pixel 8 – Google Pixel 8 – Android-Smartphone ohne SIM-Lock mit leistungsstarker Pixel-Kamera, 24 Stunden Akkulaufzeit und leistungsstarken Sicherheitsfunktionen – Obsidian, 128GB-1

Google Pixel 8

Vorteile
  • 6,2″ OLED Display mit 120 Hz
  • Google Tensor G3 mit 8 Gigabyte RAM
  • 4.575 mAh Akku mit Fast-Charge-Funktion
Weitere Händler

Das aktuell leistungsstärkste Google-Smartphone: Pixel 8 Pro

Zum Markteintritt kostet das Pixel 8 Pro 300 Euro mehr als die normale Ausführung des Google-Smartphones. Ob sich der Aufpreis lohnt? Es kommt darauf an. Wer die KI-Features der aktuellen Pixel-Smartphones mit einer höchstmöglichen Leistung nutzen möchte, kommt am Pro-Modell nicht vorbei. Dasselbe gilt für alle, die mit ihrem Smartphone professionelle Fotos oder Videos aufnehmen wollen. Große Unterschiede bei der alltäglichen Nutzung sind nämlich nicht zu erwarten.

Optisch sind beide Smartphone nahezu identisch. Auf den ersten Blick fällt nur der Größenunterschied auf. Mit 6,7 Zoll hat das Pro-Modell ein etwas größeres Display. Was ebenfalls auffällt, ist ein kleiner schwarzer Punkt unter dem Blitzlicht auf der Rückseite des Smartphones, auf den wir später noch näher eingehen werden. Das Glas auf der Rückseite sieht zwar nicht anders aus, ist aber robuster. Google verwendet hier nämlich das neue Corning Gorilla Glass Victus 2. Auch die Farben sind anders. Das Pixel 8 Pro ist in den Farbvarianten „Obsidian“, „Bay“ und „Porcelain“ erhältlich.

Das Display des Pixel 8 Pro ist nicht nur größer, sondern auch heller – bis zu 2.400 Candela pro Quadratmeter. Die Bildrate ist zwar nicht höher, dafür aber noch variabler – 1 bis 120 Hertz. Mehr Leistung dürfen Nutzer vom Pro-Modell ebenfalls erwarten. Denn es stehen 4 Gigabyte mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung. Auch der interne Speicher fällt mit bis zu 512 Gigabyte größer aus. Alternativ ist das Pixel 8 Pro jedoch auch mit 128 oder 256 Gigabyte Speicherplatz erhältlich.

Besonders interessant ist das Google Pixel 8 Pro für alle, die mit ihrem Smartphone hochwertige Fotos und Videos aufnehmen möchten. Zusätzlich zur Weitwinkel- und Ultraweitwinkelkamera verbaut Google ein 48-Megapixel-Teleobjektiv mit 5-fachem optischem Zoom für Aufnahmen aus großer Entfernung. Die Frontkamera verfügt nun erstmals über eine Autofokus-Funktion. Darüber hinaus stehen Pro-Funktionen zur Verfügung, die eine manuelle Anpassungen von Weißabgleich, ISO-Wert, Helligkeit, Schatten, Belichtungszeit und mehr ermöglichen – wie bei einer professionellen Spiegelreflexkamera. Zusätzlich sind bei Pro-Modell einige neue KI-Features für die Kamera mit an Bord:

  • Night Sight Video – deutliche Aufhellung von Nachtaufnahmen
  • Besttake – wählt aus mehreren Gruppenfotos für jede Person die beste Aufnahme aus und erstellt ein neues Foto
  • Real Tone – hilft, verschiedene Hauttöne authentischer darzustellen
  • Video Boost – optimiert Videos automatisch mit HDR+
  • Zoom Enhance – reduziert Unschärfe beim Zoomen

Ein vollkommen neues Feature, das exklusiv beim Pixel 8 Pro verfügbar ist, verbringt sich hinter dem bereits erwähnten Punkt auf der Rückseite des Smartphones. Das ist ein Temperatursensor, mit dem sich die Oberflächentemperatur von Objekten messen lässt. Dafür ist eine Thermometer-App vorinstalliert. Zum Messen wird der Sensor mit einer Distanz von etwa 5 Zentimetern vor das jeweilige Objekt gehalten. So misst das Smartphone Temperaturen zwischen -20 und 150 Grad Celsius. Das kann zum Beispiel beim Kochen nützlich sein. Zum Fiebermessen eignet sich die Funktion laut Google aber „noch nicht“.

Google Pixel 8 Pro – Android Smartphone ohne SIM-Lock mit Teleobjektiv, langer Akkulaufzeit und Super Actua Display – Obsidian, 128GB-1

Google Pixel 8 Pro

Vorteile
  • 6,7″ LTPO-OLED Display mit 120 Hz
  • Google Tensor G3 mit 12 Gigabyte RAM
  • Kameras: Weitwinkel (50MP), Ultraweitw. (48MP), Tele (48MP)
Weitere Händler

Das günstigste Smartphone mit Tensor-G2-SoC: Pixel 7a

Für alle, die sich ein Modell aus der aktuellen Generation wünschen und etwas weniger tief in die Tasche greifen möchten, dürfte das Google Pixel 7a wie gemacht sein. Der Hauptvorteil im Vergleich zu den Modellen aus der vorherigen Version liegt im neuen Tensor-G2-Prozessor. Dieser ist hinsichtlich der Rechenleistung zwar nur unwesentlich stärker, eignet sich laut Google aber wesentlich besser für Funktionen, die mit maschinellem Lernen arbeiten. Dadurch können Pixel-Smartphones unter anderem Sprachnachrichten in Text übersetzen, Personen aus Bildern entfernen oder unscharfe Fotos scharf machen.

Wenn es ein Modell mit Tensor-G2-Prozessor sein soll, ist das Pixel 7a aktuell die günstige Option. Im Hinblick auf die technischen Eigenschaften ist das Mittelklasse-Modell vergleichbar mit dem Oberklasse-Modell der letzten Generation. Es hat 8 Gigabyte DDR5-RAM und ein 6,1-Zoll-OLED-Display mit FHD+-Auflösung und einer Bildrate von 90 Hertz. Die verfügbare Speicherkapazität beschränkt sich auf 128 Gigabyte. Vorteile bietet das 7a in Sachen Kameraqualität. Es hat eine Dual-Kamera mit 64 Megapixeln im Weitwinkel und 13 Megapixeln im Ultraweitwinkel. Für wackelfreie Aufnahmen bietet das Smartphone sowohl eine optische als auch eine elektronische Bildstabilisierung. Auch die Frontkamera hat sich seit der letzten Generation verbessert und bietet nun 13 Megapixel.

Google Pixel 7a und Ladegerät – 5G-fähiges-Android-Smartphone ohne SIM-Lock, mit Weitwinkelobjektiv sowie beeindruckender Akkulaufzeit – Sea-1

Google Pixel 7a

Vorteile
  • 6,1″ OLED mit 90 Hz und FHD+
  • 8 Gigabyte DDR5-RAM
  • Hochwertiges Dual-Kamera Setup

Größeres Display, mehr Funktionen: Pixel 7

Sowohl was Leistung als auch Preis betrifft, ist das Google Pixel 7 der nächste Schritt nach dem 7a. Wer hier große Unterschiede erwartet, könnte allerdings enttäuscht werden. Beide Smartphones setzen auf den gleichen SoC und denselben Arbeitsspeicher. Das Display des Pixel 7 ist mit 6,3 Zoll geringfügig größer und heller als das Display des 7a. An der Auflösung oder der Bildrate hat sich aber nichts geändert. Da Google hier Gorilla Glas 7 anstelle von Gorilla Glas 3 verbaut, ist das Display aber widerstandsfähiger.

Was die Speicherkapazität betrifft, beschränkt sich das Pixel 7 nicht zwangsläufig auf 128 Gigabyte. Alternativ ist es auch mit 256 Gigabyte erhältlich. Auffällig ist, dass das Pixel 7 trotz etwas weniger Megapixeln eine höhere Kameraqualität bietet. Anstatt 64 Megapixeln bringt die Weitwinkelkamera nur 50 Megapixel mit, die Ausbeute ist beim Pixel 7 ist aber dennoch höher. Die Frontkamera hat 10,8 statt 13 Megapixeln. Ein nicht zu unterschätzender Nachteil des Pixel 7 im Vergleich zum 7a ist jedoch, dass die Versorgung mit Updates bereits 7 Monate früher eingestellt wird. Das liegt daran, dass das Pixel 7 etwas früher auf den Markt kam.

Kleine Vorteile bietet das Pixel 7 hinsichtlich der Funktionalität und der Audioqualität. Das Smartphone ist in der Lage, seine Akkuladung per Qi-Laden mit kompatiblen Geräten zu teilen. Zudem unterstützt es die Spatial-Audio-Funktion, mit der es einen objektbasierten, dreidimensionalen Sound erzeugen soll. Ebenfalls zu erwähnen: Das Pixel 7 hat nicht nur zwei, sondern drei Mikrofone. Demzufolge ist mit einer besseren Sprachqualität zu rechnen. Fraglich ist jedoch, ob diese kleinen Vorteile den höheren Preis im Vergleich zum Pixel 7a rechtfertigen.

Google Pixel 7 – Entsperrtes Android-Smartphone mit Weitwinkelobjektiv – 128GB - Obsidian-1

Google Pixel 7

Vorteile
  • 6,3″ OLED mit 90 Hz und FHD+
  • 2er Kamera-Setup mit erstaunlichen Fotos
  • Hohe Gesprächsqualität mit 3 Mikrofonen
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Der Primus aus 2022: Pixel 7 Pro

Wer in Sachen Leistung keine Abstriche machen möchte, wirft einen Blick auf das Google Top-Modell aus dem Vorjahr– das Pixel 7 Pro. Die größten Unterschiede liegen im Display und in der Arbeitsspeicherkapazität. Das Pixel 7 Pro hat ein großes 6,7-Zoll-Display, das in QHD+-Qualität mit 1.440 x 3.120 Pixeln auflöst und mit der LTPO-OLED-Technologie weniger Strom verbraucht. Die Arbeitsspeicherkapazität steigt von 8 auf 12 Gigabyte DDR5 RAM. Abgesehen von einer Makrofokus-Funktion für die Kamera sind das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro hinsichtlich ihres Funktionsumfangs identisch. Was die Speicherkapazität betrifft, gibt es aber mehr Auswahl: Käufer dürfen zwischen 128, 256 und 512 Gigabyte wählen.

Während das Pixel 7a und das normale Pixel 7 jeweils eine Dual-Kamera haben, bietet das Pixel 7 Pro eine Triple-Kamera mit zusätzlichem Teleobjektiv für Aufnahmen mit großem Zoom. An der Auflösung hat sich im Vergleich zum 7er-Modell aber nichts getan. Das Pixel 7 Pro hat eine Weitwinkelkamera mit 50 Megapixeln, eine Ultraweitwinkelkamera mit 12 Megapixeln, ein Teleobjektiv mit 10,8 Megapixeln und eine Frontkamera mit 10,8 Megapixeln.

Schlussendlich ist es eine Frage der persönlichen Ansprüche, ob sich der Griff zum 7 Pro lohnt. Wer keine so hohen Anforderungen stellt, bekommt mit dem Pixel 7a oder dem Pixel 7 wahrscheinlich ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Für alle, die in Sachen Bildqualität oder Leistung wenig Abstriche machen möchten, denen die aktuelle Generation aber zu teuer ist, führt kein Weg am Pixel 7 Pro vorbei. Gerade das zusätzliche Teleobjektiv und der stärkere Digitalzoom sprechen für die Pro-Modelle. 

Google Pixel 7 Pro – Entsperrtes Android-Smartphone mit Tele- und Weitwinkelobjektiv – 256GB - Snow-1

Google Pixel 7 Pro

Vorteile
  • 6,7″ OLED (LTPO) mit 120 Hz und QHD+
  • 12 Gigabyte DDR5 RAM
  • Eine der besten Kamera-Setups auf dem Markt
Weitere Händler

Das erste faltbare Smartphone von Google: Pixel Fold

Mit dem Pixel Fold hat Google im Juli 2023 sein erstes faltbares Smartphone auf den Markt gebracht. Im aufgeklappten Zustand bietet es eine beachtliche Bildschirmdiagonale von 7,6 Zoll. Das ist so groß wie ein kleiner Tablet-PC – praktisch für alle, die das Handy zum Arbeiten brauchen oder gerne Filme schauen oder Spiele spielen. Faltet man das Smartphone zusammen, halbiert es seine Breite und nimmt ein praktisches Hosentaschenformat an. An der Vorderseite befindet sich ein weiteres Display (5,8 Zoll / FHD+), mit dem das Smartphone auch zusammengeklappt den vollen Funktionsumfang bietet. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass das zusammengeklappte Pixel Fold mit 11,6 Millimetern ziemlich dick ist, wodurch es sich in der Hosentasche deutlich abzeichnet.

Die technischen Eigenschaften des Pixel Fold sind im Vergleich zu Pixel 7 Pro entweder identisch oder etwas schlechter. Beide Modelle setzen auf den Tensor-G2-SoC und 12 Gigabyte DDR5-RAM. Obwohl das Display des Pixel Fold deutlich größer ist, löst es nur in FHD+-Qualität auf. Im Hinblick auf die Bildschärfe kann mit dem Pixel 7 Pro also nicht mithalten. Auch in Sachen Kameraqualität ist das Pixel Fold nicht ganz so gut aufgestellt. Dasselbe gilt für die Speicherkapazität, die sich beim Fold auf 256 Gigabyte beschränkt. Es hat eine Triple-Kamera mit 48-Megapixel-Weitwinkelkamera, 10,8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und 10,8 Megapixel-Teleobjektiv. Die äußere Frontkamera löst mit 9,5 Megapixeln auf. Die innere Frontkamera schafft nur 8 Megapixel.

Unter dem Strich gilt: Auf der Suche nach einem faltbaren Smartphone ist das Pixel Fold zwischen den Modellen von Samsung, Honor oder Xiaomi auf jeden Fall einen Blick wert. Wer nicht unbedingt ein Foldable braucht, bekommt sowohl mit dem Pixel 7 sowie 8 Pro ein besser ausgestattetes Smartphone zu einem günstigeren Preis. Für Google-Fans mit Interesse an Fold-Smartphones ist das Google Fold aber definitiv ein Highlight.

Google Pixel Fold 5G 256GB + 12GB RAM Factory Unlocked - Dual SIM (Nano-SIM + eSIM) - Faltbares Display Android Smartphone (Porzellan)-1

Google Pixel Fold 5G

Vorteile
  • 7,6″ OLED mit 120 Hz + 5,8″ OLED mit 120 Hz
  • 12 Gigabyte DDR5 RAM
  • Triple Kamera mit ordentlicher Leistung

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Google-Pixel

Welches Pixel ist das beste?

Wenn es um die technische Ausstattung geht, ist das 8 Pro aktuell das beste Pixel-Smartphone. Es übertrifft das Pixel 7 Pro sowie das Pixel Fold in nahezu allen Belangen. Besonders hervorzuheben sind der neue SoC und die neue Arbeitsspeicher-Technologie. Das ausstattungstechnisch zweitbeste Pixel-Smartphone ist das Pixel 8, gefolgt vom Pixel 7 Pro und Pixel Fold.

Welches Google Pixel hat die beste Kamera?

Wie es sich für das High-End-Modell gehört, bietet das 8 Pro unter den Pixel-Smartphones die beste Kameraqualität. Wie schon beim Vorgänger, verbaut Google eine Dreifach-Kamera mit 50-Megapixel-Weitwinkel-, 12-Megapixel-Ultraweitwinkel- und 48-Megapixel-Teleobjektivkamera. Die Blende ist jetzt aber stärker geöffnet, wodurch mehr Licht auf den Kamerasensor fällt. Das hat viele Vorteile – bessere Bilder unter schlechten Lichtbedingungen, geringere Verschlusszeiten und weniger Bildrauschen durch die Möglichkeit, mit geringeren ISO-Werten zu fotografieren. Ein weiterer Vorteil des aktuellen Pro-Modells: Die Ultraweitwinkelkamera und die Frontkamera haben nun eine Autofokus-Funktion.

Sind alle Pixel-Smartphones wasserdicht?

Nein, das Pixel 6a und das Pixel 7a sind jeweils nach PI67-zertifiziert und damit nur vor kurzzeitigem Untertauchen geschützt. Die anderen aktuellen Modelle, abgesehen vom Fold, haben die Schutzklasse IP68. Das bedeutet, sie überstehen dauerhaftes Untertauchen bis zu einer Tiefe von einem Meter. Das Fold ist mit IPX8 leider auch nicht staubgeschützt.

Wie lange bekommen Google-Pixel-Smartphones Updates?

Das kommt auf das Modell an. Google garantierte die Versorgung mit Sicherheitsupdates ab dem erstmaligen Erscheinen im US-Google-Store bislang für mindestens fünf Jahre. Android-Updates wurden für 3 Jahre zugesichert. Mit der 8. Generation hat sich das geändert: Google verspricht neue Betriebssystem- und Software-Updates für ganze 7 Jahre