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Die besten Ultrabooks 2023: Test der Spitzen-Laptops

Bei der Fülle an Ultrabooks auf dem Markt ist es nicht gerade leicht, das richtige Gerät für die individuellen Anforderungen zu finden. In unserem Vergleich gehen wir auf die besten Ultrabooks 2023 ein und erläutern, für wen sie sich eignen. Zudem erläutern wir ihre individuellen Vor- und Nachteile.

Ultrabooks Ratgeber

Ultrabooks kommen häufig zum Einsatz, wenn es um mobile Arbeitslösungen geht: Als Student erledigt man mit Notebooks seine Hausarbeiten und tippt in der Vorlesung mit – in der Arbeitswelt sind sie die Schnittstelle zwischen Büro und Homeoffice und dienen als Entstehungs- sowie Speichermedium von Präsentationen. Aber auch im privaten Umfeld sind sie eine bequeme Lösung im Gegensatz zum ungemütlichen Stand-PC. Damit der mobile Begleiter allen Aufgabenbereichen gerecht wird, muss er in einigen Fällen eine besonders hohe Leistung erbringen. Neben einem hochauflösenden Display, einer angenehmen Tastatur und einer langen Akkulaufzeit sind auch komfortable Maße für den Transport und ein leistungsstarker sowie effizienter Prozessor von enormer Bedeutung. Hier kommen die sogenannten Ultrabooks zum Einsatz.

Der Begriff Ultrabook wurde erstmals 2012 von Intel verwendet und bezeichnete eine Reihe von hochwertigen sowie besonders schmalen Laptops, die den vordefinierten Standards des Chipherstellers entsprachen. Damit wollte man erstmals mit den Macbooks von Apple gleichziehen. Mittlerweile wird der Begriff aber auch allgemein für besonders leistungsstarke und kompakte Laptops benutzt – egal, ob es das Gütesiegel von Intel trägt oder nicht. Heute kennzeichnet das Unternehmen seine hochklassigen Ultrabooks stattdessen mit den Aufklebern „Intel Evo“, die man meist neben den Aufklebern für „Core i5“ oder „Core i7“ findet.

HP Spectre x360 13.5

Das HP Spectre x360 13.5 ist ein Ultrabook, das durch sein Gesamtpaket aus Design, Funktionalität und Leistung überzeugt. Von außen wirkt es schlicht und stilvoll – in den Händen bestätigt sich ein hochwertiger Eindruck. Das 13,5-Zoll-Display mit 1.920 x 1.080 Pixeln bietet ausreichend Betrachtungsfläche für jeden Einsatzbereich und minimiert mühsames Scrollen beim Lesen. Das OLED-Display ist hell und überzeugt mit lebendigen Farben. Es handelt sich dabei um einen Touchscreen, dessen Scharnier um 360 Grad schwenkbar ist. Ausgestattet mit einem Intel Core i7-1255U, 16 Gigabyte RAM und einer 1-Terabyte-SSD bietet das Spectre x360 13.5 für die meisten Anwendungen eine solide Leistung. Zwei Thunderbolt-4-Ports und ein USB-Typ-A-Anschluss runden das Leistungspaket des Ultrabooks ab. Optional gibt es das Ultrabook auch in einer Konfiguration mit Intel Core i7-1355U und 4K Display, was sich dann allerdings auch im Preis niederschlägt.

Die 5-Megapixel-Webcam liefert eine gute Bildqualität und wird durch die spezielle GlamCam-Software von HP ergänzt: Sie bietet verschiedene Anpassungsmöglichkeiten und Spielereien, die sich sowohl für geschäftliche Meetings als auch für private Videoanrufe eignen. Für ein Ultrabook mit OLED hält es mit einer Akkulaufzeit von knapp über zehn Stunden überraschend lange durch. Etwas kritisch zu betrachten ist die Menge an vorinstallierter Software, die das Gefühl eines hochwertigen Produkts schmälert. Dennoch kann man sagen, dass das HP Spectre x360 13.5 ein rundum gelungenes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

HP Spectre x360 2-in-1 Laptop | 13,5" WUXGA+ Touchscreen | Intel Core i7-1355U | 16 GB DDR4 RAM | 1 TB SSD | Intel Iris Xe | Windows 11 | QWERTZ | Schwarz | inkl. HP MPP 2.0 Tilt Pen-1

HP Spectre x360 2-in-1 Laptop

Vorteile
  • 13,5″ mit WUXGA+ oder optional 4K
  • 2-in-1 Laptop mit Touchscreen
  • Wahlweise mit Intel Core i7-1355U oder i7-1255U
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Lenovo Yoga 9i (Gen 8)

Mit dem Lenovo Yoga 9i erhält man ein leistungsstarkes Ultrabook mit hochauflösendem Display und ganztägiger Akkulaufzeit. Mit Abmessungen von 45,2 x 32,1 x 9,9 Zentimetern und einem Gewicht von 1,4 Kilogramm ist es sowohl schlank als auch leicht – was es für unterwegs handlich und gut zu verstauen macht. Trotz seiner schlanken Form bietet es eine Vielzahl nützlicher Anschlüsse, darunter USB 3.2 Gen 2 Typ A, zwei Thunderbolt-4-Ports und einen USB-3.2-Gen-2-Typ-C-Port. Ausgestattet mit einem Intel Core i7-1360P, 16 Gigabyte RAM und einer 1-Terabyte-SSD bietet das Yoga 9i eine solide Leistung für alltägliche Aufgaben – in Benchmark-Tests schneidet es besser ab als viele seiner Konkurrenten. Das 14-Zoll-OLED-Display mit einer Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixeln stellt Farben lebendig dar und bietet ausreichend Helligkeit bei allen Lichtverhältnissen.

Die Tastatur des Yoga 9i hat die für Lenovo typische geschwungene Form, könnte jedoch für manche Nutzer zu flach und steif sein. Auch das Touchpad mit Multitouch-Gesten könnte sich subjektiv zu rutschig anfühlen. Das Gerät wird mit dem Lenovo Precision Pen 2 geliefert – einem aktiven Stylus mit USB-C-Lademöglichkeit. Mit einer Akkulaufzeit von etwa 10,5 Stunden steht es seiner Konkurrenz in nichts nach. Im aktiven Einsatz bleibt es kühl, die Lüfter können aber etwas lauter werden. Die 1.080-Pixel-Webcam des Yoga 9i bietet akzeptable, aber keine herausragend guten Bilder. Für Videocalls im geschäftlichen oder privaten Kontext ist sie dennoch vollkommen ausreichend. Für Nutzer, die nach einem 2-in-1-Gerät suchen, als einem Ultrabook mit Touchscreen, ist das Lenovo Yoga 9i auf jeden Fall einen Blick wert.

Lenovo Yoga 9i Convertible Laptop | 14" 2.8K OLED Touch Display | Intel Core i7-1360P | 16GB RAM | 1TB SSD | Intel Iris Xe Grafik | Win11 Home | QWERTZ | grau | inkl. Pen | 3 Jahre Premium Care-1

Lenovo Yoga 9i Convertible Laptop

Vorteile
  • 14″ 2.8K OLED Touch Display
  • Mit 1,4 kg relativ leicht
  • Intel Core i7-1360P
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Macbook Pro (14 Zoll) mit M2 Pro (2023)

Wer gerade über das kürzlich vorgestellte Macbook Pro M3 Pro philosophiert, der ist mit dem M2 Pro Chip aktuell immer noch besser beraten. Zum einen ist der Leistungsanstieg gering und zum anderen ist der Markteinstiegspreis entsprechend hoch. Das ältere Modell gibt es derzeit zu attraktiveren Angeboten und es lassen sich möglicherweise auch Schnäppchen ergattern.

Das Macbook Pro mit M2 Pro überzeugt durch lange Akkulaufzeiten, eine durchweg gute Performance sowie klangvolle Lautsprecher, woran kein Ultrabook unseres Vergleichs herankommt. Das Liquid-Retina-XDR-Display auf 14,2 Zoll löst mit 3.024 x 1.964 Pixeln auf und besitzt eine Bildwiederholrate von 120 Hertz mit ProMotion-Technologie. Damit erfüllt es selbst die Erwartungen eines High-End-Verbrauchers, der auf flüssige Darstellungen in professionellen Anwendungsgebieten besteht. Der verbaute 70-Wattstunden-Akku hält über 14 Stunden und somit einen ganzen Tag durch, ohne einmal ans Ladekabel gebunden zu sein.

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Anschlüssen, die eine gute Zugänglichkeit für andere Hardware gewährleisten. Darunter der magnetische Magsafe-3-Ladeanschluss, drei Thunderbolt-4-Anschlüsse sowie auch HDMI und ein SDXC-Kartensteckplatz. Weniger zugänglich ist der verbaute RAM und die SSD: Beide sind fest verlötet und bieten somit auch keinen Spielraum für eigenständige Upgrades. Insgesamt sind die Spezifikationen des Macbook Pro mit M2 Pro auf den High-End-Verbraucher ausgelegt. Es wartet daher auch mit dem höchsten Preis in unserem Vergleich auf.

Apple 2023 MacBook Pro Laptop mit M2 Pro Chip: 14,2" Liquid Retina Display, 16 GB RAM, 512 GB SSD Speicher, beleuchtete Tastatur, 1080p FaceTime HD Kamera. Funktioniert mit iPhone/iPad, Space Grau-1

14″ Apple 2023 MacBook Pro

Vorteile
  • Mit neuer Chip-Generation konfigurierbar
  • Große Konnektivität
  • Display im Highend-Bereich anzusiedeln
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HP Pavilion Plus

Für professionelle Anwendungen und kreative Arbeiten eignet sich auch das leistungsstarke Ultrabook von HP. Das HP Pavilion Plus ist mit dem Intel Core i7-12700H und einem 90-Hertz-OLED-Display im 16:9-Format ausgestattet. In diversen Benchmark-Tests erreicht es damit hohe Punktzahlen. Im sogenannten Handbrake-Test, bei dem es um das Transcodieren eines 4K-Videos auf 1.080p geht, erzielte es die schnellste Zeit. Optisch tritt es hingegen sowohl schlicht als auch unauffällig auf und bietet trotz schlanker Linie alle notwendigen Anschlüsse für Aufgaben jeglicher Art. Es sind sowohl USB-C mit Displayport und Power Delivery als auch HDMI 2.1 und ein MicroSD-Kartenleser vorhanden.

Die Tastatur tippt sich angenehm und das Touchpad mit unterstützter Gestensteuerung bietet viel Platz. Die Audioqualität kann bei Filmen und Serien noch ganz gut überzeugen, schwächelt jedoch beim Abspielen von Musik. Hier fehlt es hinten raus an maximaler Lautstärke und Klang. An Letzterem kann man mit der integrierten Software Bang & Olufsen noch etwas herumspielen – neben verschiedenen Voreinstellungen kann man hier noch Klanganpassungen durch einen Equalizer vornehmen. Kritikpunkte am HP Pavilion Plus sind außerdem die spiegelnde Oberfläche, die in hellen Umgebungen als störend empfunden werden kann, und die unterdurchschnittliche Akkulaufzeit von etwa fünf Stunden. Wer sowieso an der Steckdose arbeitet, den dürfte das nicht sonderlich stören.

HP Pavilion Plus Laptop | 14 Zoll 2.8K-Display | Intel Core i7-12700H | 16GB DDR4 RAM | 1TB PCIe NVMe SSD | Intel Iris Xe Graphics | Windows 11 Home | QWERTZ-Tastatur | Silber-1

HP Pavilion Plus Laptop

Vorteile
  • 14 Zoll 2.8K-Display
  • Intel Core i7-12700H
  • 16GB DDR4 RAM

Lenovo ThinkPad X1 Carbon (Gen 11)

Als bestes Business-Ultrabook wird das Lenovo ThinkPad X1 Carbon der elften Generation angepriesen, da es neben seiner guten Performance auch noch mit einer besonders hohen Akkulaufzeit von über 13 Stunden punktet. Mit Abmessungen von 46,9 x 32,29 x 8,8 Zentimetern bietet es durch seine schmalen Bildschirmränder eine große Displayfläche von 14 Zoll, die mit 1.920 x 1.200 Pixeln auflöst. Besonders robust ist es durch das kohlefaserverstärkte Gehäuse, das es auch vor dem Verbiegen durch diverse Umwelteinflüsse bewahrt. Aussparungen lässt es lediglich für die jeweils zwei Thunderbolt-4- und USB-A-Ports, den HDMI-2.1-Anschluss und den 3,5-Millimeter-Kopfhörer-/Mikrofonanschluss.

Innerhalb der widerstandsfähigen Hülle befinden sich ein Intel-Core-i7-1355U Prozessor, Intel-Iris-Xe-Grafik, 16 Gigabyte RAM und eine 512-Gigabyte-SSD. Für Büroarbeiten und nicht allzu komplexe Bearbeitungsaufgaben ist er damit bestens gerüstet. Selbst unter hoher Last bleibt das Ultrabook trotz schmaler Bauweise kühl und leise. Auch die Tastatur begeistert durch ihr durchdachtes Layout, das Touchpad ist präzise und über einen Trackpoint verfügt das Gerät von Lenovo ebenfalls. Die Audioqualität ist insgesamt in Ordnung – lediglich die Bässe könnten noch etwas stärker sein. Die Auflösung der integrierten Webcam für private oder geschäftliche Videocalls ist ausreichend, hätte aber durchaus eine höhere Auflösung vertragen können.

Insgesamt ist das Lenovo ThinkPad X1 Carbon sowohl für den geschäftlichen Einsatz als auch für den privaten Gebrauch eine gute Wahl für all diejenigen, die viel Zeit ungebunden vom Ladekabel bevorzugen.

Lenovo ThinkPad X1 Carbon Gen 10 i7-1255U Notebook 35, 6 cm (14 Zoll) WUXGA Intel Core i7 16 GB LPDDR5-SDRAM 512 SSD Wi-Fi 6E (802.11ax) Windows 11 Pro Schwarz, 21CB00B0GE-1

Lenovo ThinkPad X1 Carbon Gen 10

Vorteile
  • 14″ WUXGA Display
  • Intel Core i7-1255U
  • Besonders beliebt als Business-Laptop

Häufige Fragen zum Thema Ultrabooks

Welche Arten von Ultrabooks gibt es?

Ultrabooks gibt es mittlerweile in unterschiedlichen Ausführungen, damit sie bestens auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden können. Bei einigen Ausführungen handelt es sich um eine Mischung aus unterschiedlichen Funktionen, um einer Zielgruppe den höchstmöglichen Nutzen zu bieten.

  • Business-Ultrabooks: Ultrabooks für den Businessbereich sind speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftsleuten ausgelegt, die einen großen Wert auf Sicherheit und Konnektivität legen. Mit Hilfe zusätzlicher Sicherheitsfunktionen wie biometrischen Sensoren und hardwarebasierter Verschlüsselung sollen sie effektiv vor unerlaubter Einsicht schützen. Als Beispiel dient das Lenovo ThinkPad X1 Carbon aus unserem Vergleich.
  • Gaming-Ultrabooks: Obwohl Ultrabooks im traditionellen Sinne nicht mit Gaming assoziiert werden, gibt es durchaus Modelle, die durch leistungsstarke Hardware selbst anspruchsvolle Spiele bewältigen. Dabei bleiben sie, wie für Ultrabooks typisch, besonders dünn und leicht – anders als die meisten dedizierten Gaming-Laptops. Ein Beispiel wäre das Razer Blade Stealth.
  • Ultrabooks für Kreative: Hier sollen vor allem Kreative auf ihre Kosten kommen, die ihre Illustrationen, Fotografien, Videobearbeitungen oder Grafikdesigns am Ultrabook erarbeiten wollen. Der Fokus liegt dementsprechend auf einem hochauflösenden Display, das Inhalte farbgetreu darstellt. Zum kreativen Austoben beinhaltet das Gesamtpaket meist noch einen Stift, um auf dem Bildschirm zu zeichnen sowie schnelle und intuitive Eingaben zu tätigen.
  • Detachable-Ultrabooks: Das englische Wort „detachable“ bedeutet im Deutschen so viel wie „abnehmbar“ und bezieht sich bei dieser Art von Ultrabooks auf die Tastatur. Man kann sie einfach abmontieren und den Bildschirm getrennt davon wie ein Tablet nutzen. Oft sind sie jedoch schwerer und bieten nicht so viele Anschlussmöglichkeiten wie andere Ultrabooks.

Convertible-Ultrabooks (2-in-1-Ultrabooks): Ultrabooks, die als Convertible gelten, sind um 360 Grad klappbar. Somit ist es möglich, das Display auf die Rückseite der Tastatur zu befördern, um es per Touchscreen ähnlich wie ein Tablet zu bedienen. Anders als beim Detachable-Ultrabook müssen die beiden Komponenten aus Tastatur und Bildschirm nicht voneinander getrennt werden.

Was sind die wichtigsten Kaufkriterien?

Bevor man sich für ein Ultrabook entscheidet, sollte nicht nur auf die Art und das Funktionsspektrum des Geräts geachtet werden. Es gibt einige weitere Faktoren, die man vor dem finalen Kauf berücksichtigen sollte.

Praktische Features

  • Akkulaufzeit: Der Akku eines guten Notebooks sollte mindestens acht Stunden durchhalten. Bei Gaming-Laptops kommt man damit in der Regel nicht hin – Ultrabooks knacken hingegen locker die Zehn-Stunden-Marke. Die Herstellerangaben spiegeln leider selten ein reales Bild der Akkuleistung wider. Stattdessen sollte man auf Rezensionen oder Tests zurückgreifen.
  • Seitenverhältnis: Einige Hersteller verwenden ein Seitenverhältnis von 16:9. Besser ist es, auf ein Seitenverhältnis von 16:10 oder 3:2 zu setzen. Daraus ergibt sich eine größere Arbeitsoberfläche, die mehr Platz für einzelne Inhalte und viel Fläche für parallel geöffnete Programmfenster bietet.
  • Tastatur: Egal ob das Verfassen von E-Mails, Programmieren, Schreiben oder das Erstellen einer Präsentation im Vordergrund steht – eine ordentliche Tastatur ist essenziell für einen angenehmen Workflow. Sie unterscheiden sich meist durch Höhe und Druckempfindlichkeit. Was sich für den Einzelnen besser anfühlt, ist eher subjektiv und sollte daher bestenfalls an einem Ausstellungsstück getestet werden.
  • Betriebssystem: Die meisten Ultrabooks auf dem Markt sind mit Windows als Betriebssystem ausgestattet, wodurch sie eine hohe Kompatibilität mit verschiedener Hard- und Software aufweisen. Auf der anderen Seite gibt es das MacOS-Betriebssystem von Apple, das durch Benutzerfreundlichkeit und eine innovative Benutzeroberfläche besticht. Darüber hinaus gibt es das Betriebssystem Chrome OS von Google, das schnelle Systemstarts ermöglicht, jedoch seltener auf Ultrabooks vorzufinden ist. Ebenso sieht es bei Linux aus, das sich vor allem an Programmierer richtet.
  • Anschlüsse: Mindestens drei USB-Anschlüsse sollte es an einem Ultrabook geben. Bestenfalls gesellen sich noch ein HDMI-Anschluss und AUX-Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon dazu. Für einen schnellen Datenabruf ist optimalerweise der Wifi-Standard 6 oder 6E verbaut.

Geeignete Hardware

  • Bildschirm: Die Mehrheit der Ultrabooks besitzt eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln – das sollten auch die Mindestanforderungen an die Neuanschaffung sein. Einige Modelle warten darüber hinaus mit OLED-Bildschirmen auf, die für tiefere Schwarztöne und leuchtendere Farben sorgen – oft leidet die Akkulaufzeit darunter. Ähnlich sieht es bei 4K-Alternativen aus. Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass man die Auswirkungen bei kleineren Modellen um die 13 Zoll nicht bemerkt.
  • Prozessor: Wie schnell das Ultrabook arbeitet, ist maßgeblich von der Leistung des Prozessors abhängig. Typischerweise sind aktuelle Laptop-Prozessoren mit mindestens zehn Kernen ausgestattet, die sich in Performance- und Efficiency-Cores aufteilen. Auch verfügen viele dieser Prozessoren über einen Boost-Mode, der die Leistung bei Bedarf nochmal steigern kann.
  • Grafikkarte: Die Mehrheit der Ultrabooks ist mit einem Grafikprozessor mit der Bezeichnung „Intel Iris Xe“ ausgestattet, der direkt im Hauptprozessor integriert ist – das macht es kompakter für das schmale Gehäuse. Zudem ist es stromsparend und bietet bei alltäglichen Aufgaben immer noch eine gute Leistung. Im Gaming-Bereich sind auch mal hochwertigere Grafikkarten verbaut, um den höheren Anforderungen beim Zocken gerecht zu werden. Hier sollte bestenfalls eine dedizierte Laptop-GPU verbaut sein.
  • RAM & Speicher: Während die CPU und die GPU genau wie der RAM meist fest verlötet sind, sieht das beim Speicher oft anders aus. Um in ein zukunftssicheres Gerät zu investieren, sollte man sich vergewissern, dass es sich nachrüsten lässt. Damit hält man es auch noch über Jahre hinweg aktuell und kann kostengünstig upgraden.

Internetverbindung: Für die stationäre Nutzung könnte außerdem ein LAN-Anschluss hilfreich sein. Unterwegs sind hingegen kabellose Verbindungen hilfreich. Hier sollte man auf ein integriertes LTE- oder UMTS-Modul achten, um ortsunabhängig auf WLAN zuzugreifen.