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Meta-VR-Brillen im Vergleich – eine komplette VR-Erfahrung

Lernen, spielen, arbeiten, kommunizieren – virtuelle Realität hat das Potenzial, zentrale Prozesse des Lebens zu revolutionieren. Das ist längst keine Science-Fiction mehr, denn VR ist schon seit einigen Jahren massentauglich. Den Startschuss dazu gab die Veröffentlichung des Oculus Rift im Jahr 2016 – die erste VR-Brille, die für Privatnutzer erschwinglich war. Seitdem hat sich die Technik rasant weiterentwickelt. Heute ist VR nicht nur eine nette Erfahrung, sondern eine echte Alternative für Gamer und Kreative.

VR-Brillen Vergleich

Spätestens seit dem Rift ist der Name „Oculus“ in der VR-Community eine feste Größe. Bis heute zählt das Unternehmen zu den führenden Herstellern von VR-Brillen. Geändert hat sich nur der Name. 2022 folgte Oculus (seit 2014 ein Tochterunternehmen von Facebook) der Umbenennung des Mutterkonzerns und heißt jetzt „Meta“.

Was die aktuellen Meta-VR-Headsets von Konkurrenzmodellen wie der HTC VIVE, der Valve Index oder der HP Reverb unterscheidet, ist der Standalone-Betrieb. Selbstständig funktionieren nur wenige Geräte außerhalb von Meta. Wer in virtuelle Welten eintauchen möchte, ist dafür nicht länger auf einen leistungsstarken Computer angewiesen – besonders unterwegs ein großer Vorteil. Möglich ist die Verbindung zu einem PC aber trotzdem – und durchaus sinnvoll. Die Hardware der VR-Brillen stößt nämlich schnell an ihre Grenzen. In aufwendigen VR-Games sind Grafik und Performance in Verbindung mit einem Computer deutlich besser. 

Meta bietet aktuell drei verschiedene VR-Brillen an. Für Einsteiger ist vor allem die kostengünstige Meta Quest 2 interessant. Alle anderen entscheiden zwischen der Quest Pro und der Quest 3, die sich nahezu ebenbürtig sind. Für die meisten Nutzer wird die Meta Quest 3 die beste Wahl sein. Das aktuelle Modell aus der Meta-Quest-Reihe ist der Quest Pro zwar in einigen Belangen unterlegen, hat aber auch viele Vorteile – nicht zuletzt den deutlich günstigeren Preis. Wer sich nicht sicher ist, liest den folgenden Vergleich, in dem wir die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen ausführlich beschreiben.

Meta Quest 2: Der Einstieg in die Virtual-Reality

Die Quest 2 ist das weltweit meistverkaufte VR-Headset und gilt als Einstiegsmodell schlechthin. Der Vorteil liegt im guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Nutzer erhalten eine vollwertige VR-Erfahrung zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Was die Quest 2 für Einsteiger so interessant macht, ist jedoch nicht nur ihr vergleichsweise günstiger Preis, sondern auch die Möglichkeit, sie im Standalone-Betrieb zu nutzen. Es ist kein leistungsstarker Gaming-Rechner nötig, um mit der VR-Brille in virtuelle Welten einzutauchen. Wer grafisch anspruchsvolle Spiele im Standalone-Betrieb wiedergeben möchte, hat mit der Quest 2 aber keine optimalen Voraussetzungen. Was die Hardware angeht, kann sie mit der Quest Pro und der Quest 3 nicht mithalten. Die Quest 2 verwendet einen gewöhnlichen Snapdragon-XR2-SoC (System-on-a-Chip) und 6 Gigabyte Arbeitsspeicher. Um VR-Anwendungen direkt auf dem Headset zu speichern, bietet die Quest 2 wahlweise 128 oder 256 Gigabyte Speicherplatz. 

Die Quest 2 löst mit 1.832 x 1.920 Pixeln pro Auge auf. Das ist nicht viel weniger als bei der Quest 3. Dennoch ist beim Kauf des Einstiegsmodells mit Einbußen in Sachen Bildqualität zu rechnen. Mangels Local Dimming schwächelt das LC-Display im Bereich der Schwarzwerte. Auch das Sichtfeld ist mit 95 Grad vergleichsweise klein. Darüber hinaus nutzt das Einstiegsmodell noch normale Frensel-Linsen, wodurch die VR-Brille im Vergleich zur Quest Pro und Quest 3 nicht nur größer ist, sondern laut Erfahrungsberichten auch weniger klare VR-Bilder erzeugt. Was die Quest 2 hingegen gut kann, ist die Wiedergabe von flüssigen Bildern. Während die Bildrate von 120 Hertz zunächst noch ein experimentelles Feature war, gehört sie heute zur Standardausstattung der VR-Brille.  

Für alle, die einen preiswerten Einstieg in die virtuelle Realität suchen, ist das aktuell günstigste VR-Headset von Meta auf jeden Fall einen Blick wert. In Sachen Funktionsumfang kann die Quest 2 fast alles, was die aktuelleren Modelle auch können. Worauf Nutzer verzichten müssen, ist Mixed Reality – also die Vermischung der realen mit der virtuellen Welt. Auch bei den Controllern gibt es Abstriche. Es fehlt das TruTouch-Feature, das für ein realistisches haptisches Feedback sorgen soll. Außerdem ist der Tragekomfort eingeschränkt. Zum Aufsetzen hat das Headset lediglich ein Stoffband mit Klettverschluss. Wer das als störend empfindet, kann jedoch den separat erhältlichen Elite-Riemen anschaffen.  

Meta Quest 2 — VR-Brille — 128 GB-1

Meta Quest 2 VR Brille

Vorteile
  • Beliebteste VR-Brille weltweit
  • Standalone-Betrieb
  • Relativ günstig

Meta Quest Pro: Mixed Reality auf nächstem Level

Die Meta Quest Pro kostet ein Vielfaches mehr als die Quest 2. Meta sagt selbst, dass es sich um das „bisher hochwertigste VR-Headset“ des Unternehmens rund um Mark Zuckerberg handelt – und das trifft immer noch zu, obwohl bereits die Quest 3 auf dem Markt ist. Nun stellt sich die Frage: Was kann das VR-Headset, das den hohen Preis rechtfertigt? Ganz einfach: Das Pro-Modell richtet sich nicht nur an Gamer und Personen, die die virtuelle Realität einfach einmal ausprobieren möchten. Stattdessen soll es Kreativen ganz neue Möglichkeiten eröffnen, um zu arbeiten, zu gestalten und mit anderen zu interagieren. Das Kern-Feature der Quest Pro ist die Mixed-Reality-Funktion, die die echte Umgebung mit der virtuellen Realität verbindet.  

Mit der Quest Pro nutzen Designer und digitale Künstler alle Vorteile der virtuellen Welt, ohne ihre gewohnte Umgebung verlassen zu müssen. Das neue Mixed-Reality-Feature lässt die physische Umgebung mit der virtuellen Welt verschmelzen. Dadurch ergeben sich viele neue Möglichkeiten – etwa Spiele, die sich auf dem heimischen Wohnzimmertisch spielen lassen. Für Kreative stehen in der Mixed Reality zahlreiche Studio-Apps und Anwendungen für virtuelle Malerei zur Verfügung. Besonders vorteilhaft ist das beim gemeinsamen Gestalten. Nutzer können einen virtuellen Raum erschaffen und andere Personen einladen. Damit bietet Mixed Reality eine ganz neue Möglichkeit, um gemeinsam an Entwürfen zu arbeiten. Auch die Kommunikation in der virtuellen Welt hebt die Quest Pro auf ein neues Level. Dank des neuen Face- und Eye-Trackings überträgt das VR-Headset die Mimik des Nutzers auf den virtuellen Avatar. 

Controller mit Kameras statt Infrarot

Nicht zu vernachlässigen sind auch die Touch-Pro-Controller, die dank integrierter Kameras in der Lage sind, sich selbst zu tracken. Das funktioniert laut Nutzererfahrungen nicht nur wesentlich präziser als das gängige Infrarot-Tracking, sondern ermöglicht auch ein kompakteres Design, weil keine sperrigen Tracking-Ringe mehr nötig sind. Durch den Verzicht auf Infrarot-Tracking lassen sich die Controller auch problemlos in der Sonne benutzen, sie benötigen keinen ständigen Sichtkontakt zum Headset. Zudem sollen sie mit der TruTouch-Haptik ein besonders realistisches, haptisches Feedback in Form von Vibrationen erzeugen. Die Controller sind mit einem Akku ausgestattet und lassen sich auf der Ladestation der VR-Brille aufladen.  

Die zweite große Neuerung sind die verbauten Pancake-Lisen, mit denen das Pro-Modell deutlich kompakter ist. Das Headset ist wesentlich flacher und wirkt damit nicht so klobig wie die meisten älteren Modelle. Auch die Bildqualität soll maßgeblich von den Pancake-Linsen profitieren. Nutzer berichten von deutlich klareren Bildern in der virtuellen Realität – und das, obwohl die Auflösung mit 1.920 x 1.800 Pixeln sogar etwas niedriger ist als bei der Quest 2. Häufige Probleme von VR-Brillen mit Fresnel-Linsen sollen der Vergangenheit angehören. Dazu zählen unter anderem unangenehme Lichtreflexionen, unscharfe Ränder oder störendes Ghosting. Die verbesserte Bildqualität entsteht aber nicht nur durch die Pancake-Linsen. Anstatt eines Displays, das in der Mitte geteilt und per IPD (Interpupillary Distance) an den Pupillenabstand angepasst wird, hat die Quest Pro zwei Displays. Es sind keine IPD-Anpassungen notwendig, was wiederum zu einer höheren Bildschärfe führt.  

Meta Quest Pro 256GB-1

Meta Quest Pro

Vorteile
  • Mixed-Reality-Funktion: Interaktion mit Umgebung
  • Controller dank Kameras sehr präzise
  • Besonders kompakte Bauweise
Weitere Händler

Was die verbaute Hardware anbelangt, hat die Quest Pro im Vergleich zur Quest 2 einen deutlichen Sprung gemacht. Meta verbaut das neuere Snapdragen-XR2+-SoC und stattet das VR-Headset mit stolzen 12 Gigabyte Arbeitsspeicher aus. Damit bietet das Pro-Modell gute Voraussetzungen, um im Standalone-Betrieb auch bei grafisch anspruchsvollen Anwendungen eine gute Performance zu bieten. Mit standardmäßigen 256 Gigabyte bietet die Quest Pro viel Platz zum Speichern von VR-Anwendungen. Auswahloptionen gibt es hier allerdings nicht.

 Meta Quest 3: VR-Brille mit hohem Tragekomfort

Die am 10. Oktober 2023 erschienene Meta Quest 3 kostet mit einem Startpreis von rund 550 Euro deutlich weniger als die Quest Pro, die ein Jahr zuvor mit einer UVP von rund 1.800 Euro auf den Markt kam. Nun stellt sich die Frage: Welche ist die beste VR-Brille? Die unbefriedigende Antwort: schwer zu sagen. Fest steht aber, dass die Quest 3 für die breite Masse der Nutzer wohl die bessere Wahl sein wird. Denn trotz des großen Preisunterschieds nehmen sich die beiden Modelle nicht viel. 

Was viele VR-Fans besonders interessieren dürfte, sind die verbauten Linsen. Nutzt die Quest 3 dieselben Linsen, mit der schon die Quest Pro für so viel Begeisterung sorgen konnte? Ja, das tut sie. Außerdem bietet sie mit 2.064 x 2.208 Pixeln pro Auge eine etwas bessere Auflösung und erreicht Bildraten von 120 Hertz, während die Quest Pro nur 90 Hertz schafft. Eine bessere Bildqualität ist aber nicht unbedingt zu erwarten. Die Quest 3 nutzt nämlich ein normales LC-Display, während Meta in der Quest Pro ein LCD mit Mini-LED und Local Dimming verbaut hat. Die Hintergrundbeleuchtung ist in mehrere Zonen unterteilt, die separat ein- und ausgeschaltet werden können. Das kann sich wiederum positiv auf die Kontraste auswirken und die Darstellungen natürlicher erscheinen lassen. 

Massig Rechenleistung und Arbeitsspeicher

Im Hinblick auf die Leistung gibt es Vor- und Nachteile. Die Quest 3 hat unter den Meta-VR-Brillen das beste SoC. Während die Quest Pro den Snapdragon XR2 Gen1+ benutzt, kommt in der Quest 3 ein Snapdragon XR2 Gen 2 zum Einsatz. Laut Meta soll der neue Prozessor die doppelte Grafikleistung bieten. Wer grafisch aufwendige VR-Games im Standalone-Betrieb spielen möchte, ist mit dem aktuellen VR-Headset von Meta auf jeden Fall am besten beraten. Auch in Sachen Speicherplatz gibt es Verbesserungen. Die Quest 3 ist mit bis zu 512 Gigabyte erhältlich. Was den Arbeitsspeicher angeht, kann sie aber nicht mit dem Pro-Modell mithalten. Meta verbaut nur 8 statt 12 Gigabyte RAM.  

Auch die Mixed-Reality-Funktion, die bei der Quest 3 ebenfalls dabei ist, profitiert von dem leistungsstärkeren Prozessor. Außerdem ist mit einer besseren Bildqualität in der gemischten Realität zu rechnen. Meta spendiert der VR-Brille nämlich eine zusätzliche Farbkamera und einen Tiefensensor. Was die Quest 3 nicht kann, ist Face- und Eye-Tracking. Das ist aber nur für diejenigen ein Nachteil, die VR auch zu Kommunikationszwecken benutzen.  

Neben der Displaytechnik sind die Touch-Pro-Controller der größte Vorteil, den die Quest Pro im Vergleich zur Quest 3 zu bieten hat. Die Quest 3 kommt mit Touch-Plus-Controllern, die zwar TruTouch-Haptik für ein realistisches haptisches Feedback mitbringen, aber nur per Infrarot getrackt werden können. In Sachen Präzision ist also mit Einbußen zu rechnen. Außerdem kann es bei der Nutzung im Freien zu Tracking-Problemen kommen. Wer sich daran stört, kann sich die Touch-Pro-Controller separat anschaffen. Kompatibilität ist jedenfalls gegeben. 

Der Tragekomfort ist natürlich etwas sehr Subjektives. In einer Sache sind sich aber viele VR-Nutzer einig: Eine frontlastige VR-Brille ist auf Dauer unbequem. Die Quest 3 kann hier bereits durch ihr flaches Design punkten. Bei der Quest Pro geht Meta aber noch einen Schritt weiter und integriert den Akku im Head Strap. Der Akku befindet sich also an der Rückseite des Kopfes, wodurch das Gewicht besser ausbalanciert wird. 

Unterm Strich gibt es keinen klaren Sieger. Beide Modelle können in bestimmten Bereichen punkten. Die Quest 3 bietet die bessere Standalone-Leistung und die höhere Auflösung. Auch die Vorteile in Sachen Tragekomfort sind nicht zu vernachlässigen. Die Quest Pro hat hingegen die bessere Displaytechnik und die besseren Controller. Außerdem kann sie die Mimik ihres Nutzers per Face- und Eye-Tracking auf den virtuellen Avatar übertragen, was die Quest 3 nicht kann. Ob diese Vorteile den höheren Preis rechtfertigen? Das muss jeder selbst entscheiden.  

Meta Quest 3 128Gb – bahnbrechende Mixed Reality – leistungsstarke Technologie – Asgarth's Wrath 2 Bundle-1

Meta Quest 3

Vorteile
  • Verwendet die starke Linse der Quest Pro
  • Guter LCD mit 120 Hertz
  • Hochauflösende VR-Games im Standalone-Betrieb
Weitere Händler

FAQ – häufig gestellte Fragen zum Thema VR-Brille

Was kann man mit einer VR-Brille machen?  

In den sozialen Medien ist VR vor allem für Gaming bekannt. Neben zahlreichen Minispielen und beliebten, aber simplen Games wie Beat Saber gibt es mittlerweile auch viele vollwertige Triple-A-Titel – etwa Half-Life: Alyx, Resident Evil 4 oder Asgard’s Wrath. Für Gamer halten aktuelle VR-Headsets also einiges bereit. Doch virtuelle Realität hat noch mehr zu bieten. Im Folgenden einige interessante Möglichkeiten, die VR für Privatnutzer bietet:

  • Simulationen: Mit VR ist man in Fahr- oder Flugsimulationen nicht nur dabei, sondern mittendrin. Richtig realistisch wird es mit der passenden Hardware: Lenkräder, Joysticks und Pedale. 
  • Sehenswürdigkeiten und Natur: Mit Apps wie Blueplanet VR Explore oder Brink Traveler muss niemand mehr das Haus verlassen, um beliebte Reiseziele oder besondere Natur hautnah zu erleben. Anders als bei der Betrachtung von 360-Grad-Fotos können sich virtuelle Reisende hier frei im Raum bewegen.  
  • Design und Architektur: Die virtuelle Realität eröffnet Designern und Architekten ganz neue Wege, dreidimensionale Objekte zu gestalten, ohne dafür Ressourcen zu verschwenden.  
  • Soziale Interaktion: VR hebt die digitale Kommunikation auf das nächste Level. Im virtuellen Raum begegnen sich Menschen fast wie in der echten Welt. Mit dem Face- und Eye-Tracking der Quest Pro übertragen die virtuellen Avatare nicht nur Bewegungen, sondern auch Mimik.  

Welche Alternativen gibt es zu VR-Headsets von Meta? 

Unter den Standalone-VR-Brillen haben die Quest-Modelle von Meta nur einen ernstzunehmenden Konkurrenten: die Pico 4 von Bytedance – dem Konzern hinter Tiktok. Die Meta Quest 3 bietet eine höhere Leistung. Außerdem gibt es im Meta Store eine größere Auswahl an VR-Spielen. Die Pico 4 führt dafür laut Erfahrungsberichten in Sachen Anzeigequalität.

Schaut man auf den Bereich der PC-abhängigen VR-Headsets, wird die Konkurrenz größer. Hier wären vor allem die VIVE XR Elite von HTC, die Valve Index von Steam und die Reverb G2 von HP zu erwähnen.

Welche ist die beste VR-Brille?

Um die Frage, welches das beste VR-Headset ist, wird in der VR-Community viel diskutiert. Einen klaren Sieger gibt es nicht. Die Frage nach der beliebtesten VR-Brille ist hingegen schnell beantwortet: die Meta Quest 2 – laut Statista die aktuell mit Abstand meistverkaufte Virtual-Reality-Brille

Eignen sich Meta-VR-Headsets für Brillenträger? 

Für Brillenträger ist die Nutzung von VR-Headsets etwas komplizierter – immerhin muss sichergestellt werden, dass die normale Brille in die VR-Brille passt. Dazu liefert Meta stets einen Abstandhalter mit, der sich einfach in das Headset einlegen lässt. Die Antwortet lautet also: Ja, VR-Headsets von Meta eignen sich auch für Brillenträger. Bei anderen Herstellern benötigt man teils jedoch angepasste Linsen.

Wie erkennt das Headset meine Position und Bewegungen?

Das funktioniert bei den meisten Headsets durch eine Kombination aus Sensoren, Kameras und künstlicher Intelligenz. Bei den Geräten von Meta heißt diese Technik Inside-Out Body Tracking. Manche Geräte nutzen auch Satelliten, um Bewegungen zu orten.

Worauf sollte man noch achten?

Manchen Kunden wird bei der Nutzung von VR-Headsets schnell übel, daher sollte man auf eine Umtauschoption beim Kauf achten oder erst vor Ort testen. Wichtig zu beachten ist auch, dass ein Standalone-Betrieb eines Headsets nur eine begrenzte Auswahl an kompatiblen Apps und Spielen beinhaltet. Wer hingegen auch viele PC-Games auf dem Headset spielen möchte, dem nützt ein Standalone-Headset vermutlich weniger.

Da die VR-Brillen im PC-Gaming natürlich den Monitor nicht ersetzen können, finden sie in unserem Monitor-Ratgeber geeignete Alternativen.